Themenabend am 20. September, 18 Uhr

Informationen aus der Welt der Medien mit dem Fernsehjournalisten

Aktham Suliman

in der Gesellschaft für Völkerverständigung, (Cammerspiele) Kochstraße 132, 04277 Leipzig
2 € Eintritt und auf Spendenbasis fiir Essen.

Teilnahme nur per Anmeldung via E-Mail: info@gfvv-leipzig.de 
Begrenzte Platzkapizität.

 

 

wir laden Euch herzlich ein, mit uns das Nouruz Fest zu feiern!

  1. März 2024, 18 Uhr
    »Nouruz – Iranisches Neujahrsfest«

Nouruz ist ein Frühlings- und Neujahrsfest. Wörtlich übersetzt bedeutet Nouruz »neuer Tag«. Das Fest markiert den Beginn des neuen Jahres im persischen Kalender.

Lasst uns gemeinsam die traditionellen Bräuche und Rituale des Nouruz Festes erleben und es mit Musik und köstlichem Essen feiern. Wir werden zusammen das Licht und die Wärme des Frühlings willkommen heißen und gemeinsam das neue Jahr beginnen.

»COLORES DEL ALMA – DIE FARBEN DER SEELE«

(CHILE – DEUTSCHLAND) /// Ausstellung: MALEREI
Kuratorin: Liliana Osario de Rosen

Ausstellungszeitraum: 21. Juli bis 20. August 2023
Gesellschaft für Völkerverständigung im Werk 2

 

ELY DOBRITZ »COLORES DEL ALMA – DIE FARBEN DER SEELE«
Anden Peru und Bolivien, © Ely-Dobritz

Das Interkulturelle Sommerfest beleuchtet seit über 30 Jahren die migrantische Arbeit der Gesellschaft für Völkerverständigung in Leipzig und ihr engagiertes Wirken in unserer Stadt.

Es findet jährlich statt, der Termin für 2023 ist der

20. August 2023, 14 – 20 Uhr

im Werk 2, Kochstraße 132, 04277 Leipzig

Gefördert durch Kulturamt, Referat für Migration und Intergration und Stadtbezirksbeirat Süd der Stadt Leipzig.

 

Mi, 02.08.2023, 18 Uhr:
Kunst im Exil – eine Theater-Collage in der  Sonderausstellung RE-CONNECT.

Die Theater-Collage Kunst im Exil bringt unterschiedliche Menschen und kulturelle Hintergründe mittels eines szenischen Programms zusammen. Unter künstlerischer Leitung von Detlef Vitzthum wird das Ensemble eigene Lyrik, Kompositionen und Tanzperformances zum Thema „Frieden“ in die Ausstellungsräume bringen. Ein Projekt der Gesellschaft für Völkerverständigung (GfVv), die sich 1990 als einer der ersten Vereine in Leipzig nach der Wende gegründet hat. Von Anbeginn engagiert sich die GfVv vorrangig gegen Gewalt, Rassismus und „Fremdenfeindlichkeit“. Kostenfrei
Mitwirkende: Detlef Vitzthum (Regie), Grit Kurth (Lyrik), Birgit Lawerenz (Percussion), Raiser Montoya (Spiel), Liliana Osorio de Rosen (Tanz), Michael Touma (Lyrik & Rezitation), Hassan Zeinel Abidine (Lyrik), Petra Kießling (Lyrik & Spiel), Regina Vitzthum (Text & Spiel), Sef Albertz (Gitarre, Komposition), Daniel Seidel (Film) mehr lesen …

4. August, 19.30 Uhr in der Sitte-Galerie in Merseburg,

Domstraße 15, 06217 Merseburg

Filmabend: Zeitzeug:innen // Co:Memorate
mit anschließender Podiumsdiskussion

Initiative Co:Memorate (Birgit Said, Judith Schein, Antonio Quarta und Alexander Krahmer)

Was bedeutet Erinnern? Was ist ein Gedenkort?

Der Film »Co:Memorate.Gemeinsam Erinnern an rassistische Gewalt« zeigt alltägliche Orte, an denen rassistische Gewalt verübt wurde. Der Film möchte an Taten und Opfer, vor allem aber an Menschen, an Lebensgeschichten und Spuren erinnern, die allzu schnell im Alltag verwischen.

Der Film möchte gedenken:

An Claude Leite, der im Leipzig der 1990er Jahre den Messerangriff durch einen Neonazi mit schweren Verletzungen knapp überlebte.

An Marwa El-Sherbini, die 2009 im Landgericht Dresden von einem Rassisten ermordet wurde. An Delfin Guerra und Raúl García Paret, die 1979 in Merseburg in einem Fluss ertranken, nachdem sie von einer aufgebrachten Menge dort hineingetrieben und mit Steinen beworfen worden waren. Der Fall wurde in der DDR als Unfall eingestuft und wartet bis heute einer Aufarbeitung und eines würdevollen Gedenkortes.

Alle Fälle sind exemplarisch für eine noch immer mangelhafte Gedenkkultur, in einem Land, in dem Rassismus für viele weiterhin Alltag bedeutet.

Herzliche Einladung zu einem Themenabend über die jüngsten Entwicklungen in Lateinamerika

am 16. November 2023 um 18:00 Uhr

in der Gesellschaft für Völkerverständigung e.V., Kochstr. 132 (Werk 2), 04277 Leipzig

Eingeladene Gäst*innen bei der Podiumsdiskussion:

  • Dr. Germán Muruchi (Bolivien)
  • Liliana Osorio de Rosen (Kolumbien)
  • Gerardo Lerma Hernandes (Mexiko)
  • Marcela Zuniga Medina (Chile)

Der Abend wird musikalisch umrahmt von dem venezolanischen Komponisten Sef Albertz (Gitarre).

Es erwarten Euch kulinarische Überraschungen.

Wir freuen uns über Euer Kommen.

Mi, 02.08.2023, 18 Uhr:
Kunst im Exil – eine Theater-Collage in der  Sonderausstellung RE-CONNECT. im Museum der bildenden Künste Leipzig

Die Theater-Collage Kunst im Exil bringt unterschiedliche Menschen und kulturelle Hintergründe mittels eines szenischen Programms zusammen. Unter künstlerischer Leitung von Detlef Vitzthum wird das Ensemble eigene Lyrik, Kompositionen und Tanzperformances zum Thema „Frieden“ in die Ausstellungsräume bringen. Ein Projekt der Gesellschaft für Völkerverständigung (GfVv), die sich 1990 als einer der ersten Vereine in Leipzig nach der Wende gegründet hat. Von Anbeginn engagiert sich die GfVv vorrangig gegen Gewalt, Rassismus und „Fremdenfeindlichkeit“. Kostenfrei

Das MdbK zeigt eine dreiteilige Ausstellung zur Einwanderungsgeschichte der DDR und die damit verbundenen Folgen. Im ersten Teil werden Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus den sogenannten sozialistischen Bruderländern präsentiert. Aufgrund der damaligen internationalen Kulturdiplomatie konnten viele von ihnen an Kunsthochschulen in Leipzig, Dresden, Ost-Berlin oder Halle studieren. Andere sind aus ihrem Herkunftsland geflohen und haben in der DDR Zuflucht gefunden. Mit diesem Ausstellungsteil sollen das Spektrum der Leipziger Kunst erweitert, neue Impulse hinsichtlich einer transnationalen Kunst- und Kulturgeschichte gesetzt und die Forschungsperspektive auf die Kunst aus Ostdeutschland konstruktiv geöffnet werden. Gezeigt werden insgesamt 80 Gemälde, Arbeiten auf Papier und Videoarbeiten von César Olhagaray (*1951, Santiago de Chile, Chile), Getachew Yossef Hagoss (*1957, Dessie, Äthiopien), Michael Touma (*1956, Haifa, Israel), Mona Ragy Enayat (*1964, Kairo, Ägypten), Rimer Cardillo (*1944, Montevideo, Uruguay), Solomon Wija (*1958, Addis Abeba, Äthiopien), Teresa Casanueva (*1963, Havanna, Kuba) und Semir Alschausky (*1962, Leipzig, Deutschland).

(Quelle:https://mdbk.de/ausstellungen/re-connect-kunst-und-kampf-im-bruderland/)

Michael Touma, Jenseits des Fensters, 2017, Privatbesitz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Michael Touma, Jenseits des Fensters, 2017, Privatbesitz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2023 (Quelle: https://mdbk.de/ausstellungen/re-connect-kunst-und-kampf-im-bruderland/)

Die Gesellschaft für Völkerverständigung feiert seit vielen Jahren zusammen mit dem WERK 2 und der Leipziger Syrienhilfe das Interkulturelle Sommerfest. Das Fest findet, schon fast traditionell, auf dem Gelände des WERK 2 statt.

Über ein vielfältiges Programm

  • internationale Musiker*innen und Bands
  • Instrumentenkarusells für Kinder
  • Ausstellungen von diversen Künstler*innen
  • Theater-, Gesangs- und Tanzvorführungen
  • Vorstellen von migrantischen Vereinen und Initiativen sowie solidarischen Kollektiven
  • Kinderschminken, Malen, spielerische Aktivitäten
  • internationales Essen und Spezialitäten
  • Stände mit multinationalen Kleidern und Accessoires

lernen sich die Menschen kennen.

Mit der Maxime »Für das Miteinander in der Gesellschaft« wollen wir insbesondere auf die Thematik Migration, Flucht und Integration aufmerksam machen. Das Interkulturelle Sommerfest gibt vor allem Menschen mit Fluchterfahrung eine Bühne und für Alle einen Raum der Begegnung.  in manchen Jahren hatten wir wieder ca. 2.000 Besucher*innen. Durch einen offenen transkulturellen Umgang fördert das Fest ein solidarisches Zusammenleben und hilft Berührungsängste und Vorurteile abzubauen.

Das Sommerfest wird in 2023 gefördert durch das Referat für Migration und Integration, das Kulturamt und dem Stadtbezirksbeirat Süd der Stadt Leipzig.

Die Aufgabe der Gesellschaft für Völkerverständigung besteht vor allem in der Schaffung der Voraussetzungen, der Koordination und der Netzwerkarbeit. So steht ein solidarisches Miteinander nicht nur am Tag des Festes, sondern schon während der gesamten Organisation im Mittelpunkt. Denn wir wollen ein authentisches Bild der meist in Leipzig ansässigen Künstler*innen vermitteln und ihre Intergration damit erleichtern.

Bedanken möchten wir uns für die Unterstützung aller ehrenamtlichen Helfer*innen, Künstler*innen, den Mitveranstaltern Werk 2 und Leipziger Syrienhilfe e.V., unseren Gäst*innen und Freund*innen, zahlreichen Spender*innen und Institutionen wie: