Projekte

Co:Memorate.

»Co:Memorate. Gemeinsam Erinnern an rassistische Gewalt«
Initiative Co:Memorate (Birgit Said, Judith Schein, Antonio Quarta und Alexander Krahmer)

Was bedeutet Erinnern? Was ist ein Gedenkort?

Der Film »Co:Memorate.Gemeinsam Erinnern an rassistische Gewalt« zeigt alltägliche Orte, an denen rassistische Gewalt verübt wurde. Der Film möchte an Taten und Opfer, vor allem aber an Menschen, an Lebensgeschichten und Spuren erinnern, die allzu schnell im Alltag verwischen. >>>

 

Zeitzeug*innen

Migrant*innen & die friedliche Revolution

Aus Anlass des friedlichen Umsturzes vor dreißig Jahren rückt das Projekt die bisher wenig beachteten Perspektiven der in der DDR lebenden Migrant*innen ins Zentrum. Geöffnet wird so ein unbekannter und doch vertrauter Blick auf den Alltag der DDR, die Jahre 1989/1990 und auch auf die Ereignisse der Nachwendezeit. Während nach Willen der Staatsführung, jene Migrant*innen isoliert, möglichst abgetrennt von den DDR-Staatsbürger*innen leben sollten, erlebten diese die Gesellschaft dennoch nicht ,vom Rand‘, sondern mittendrin, waren also Teil von ihr und wurden zu aufmerksamen Beobachter*innen ihres Wandels.

Interviewte Dr. Ali Iraki, Hassan Zeinel Abidine, Huong Trute, Dr. Karamba Diaby, Kostas Kipuros, Mahmoud Dabdoub, Mona Ragy Enayat

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Sommerfest

Das Sommerfest wird kontinuierlich gefördert durch das Referat für Migration und Integration der Stadt Leipzig, das Kulturamt der Stadt Leipzig, die LeipzigStiftung sowie weitere Sponsoren.

Das breit gefächerte und anspruchsvolle Programm aus traditionellen und modernen Kulturbeiträgen, Vereinsständen, die einen Eindruck von der kulturellen Vielfalt in Leipzig vermitteln sowie Workshops für Kinder sorgten nicht nur für Unterhaltung, sondern klärten auch auf, informierten und schafften somit ein gemeinschaftliches Miteinander. Ziel des Multikulturellen Sommerfestes war und ist, insbesondere Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung, die sich bereits in Leipzig eingelebt haben, für die Mitwirkung, als Kulturschaffende und für die Organisation und Durchführung zu gewinnen. Sie agierten als Vorbilder und Multiplikator*innen und Multiplikatoren; Brückenbauer zwischen den Kulturen und Nationalitäten. Die inhaltliche Ausgestaltung des Sommerfestes war durch Migrantinnen und Migranten bestimmt. Die Aufgabe der Gesellschaft für Völkerverständigung besteht vor allem in der Schaffung der Voraussetzungen, der Koordination und der Netzwerkarbeit.

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