Zeitzeug*innen

Migrant*innen & die friedliche Revolution

Aus Anlass des friedlichen Umsturzes vor dreißig Jahren rückt das Projekt die bisher wenig beachteten Perspektiven der in der DDR lebenden Migrant*innen ins Zentrum. Geöffnet wird so ein unbekannter und doch vertrauter Blick auf den Alltag der DDR, die Jahre 1989/1990 und auch auf die Ereignisse der Nachwendezeit. Während nach Willen der Staatsführung, jene Migrant*innen isoliert, möglichst abgetrennt von den DDR-Staatsbürger*innen leben sollten, erlebten diese die Gesellschaft dennoch nicht ,vom Rand‘, sondern mittendrin, waren also Teil von ihr und wurden zu aufmerksamen Beobachter*innen ihres Wandels.

Interviewte Dr. Ali Iraki, Hassan Zeinel Abidine, Huong Trute, Dr. Karamba Diaby, Kostas Kipuros, Mahmoud Dabdoub, Mona Ragy Enayat

Interview/Kamera/Ton Cordelia Seehafer, Nick U., Patrizia Merzweiler, Mischa Schlorke, Ute Seitz

Regie/Schnitt Alexander Krahmer, Sawana Kusnaw, Judith Schein

Technische Beratung Aiad Fares

Projektleitung Judith Schein

Musik/Sounds  freesound 399188__erokia__elementary-wave-12 39645f8__patricklieberkind__futuristic-rhythmic-game-ambience 364717__outdoor-recordings__rft-dk-490

Unser Dank gilt allen Mitwirkenden und Förderern, insbesondere der Amadeu Antonio Stiftung, der Gesellschaft für Völkerverständigung e.V. und dem Kulturamt der Stadt Leipzig. Außerdem danken wir besonders den Zeitzeug*innen, die durch ihre Erinnerungen und Erfahrungen, dieses Projekt erst ermöglicht haben.

Kontakt: info@gfvv-leipzig.de